Siehe Begriff Sandstrahlung.
Ist eine angewendete Technik zur Gestaltung und Oberflächenbehandlung von Glas. Die häufigste Methode ist das Mattieren der Oberfläche durch Sandstrahlen. Bei diesem Verfahren werden Granulate mit Druckluft auf die Glasoberfläche geschleudert, die sich hierdurch aufraut und undurchsichtig wird, jedoch transluzent (durchscheinend) bleibt. Die Ausprägung der Mattierung ist abhängig von der Granulatart und der Bestrahlungsintensität. Motive, grafische Formen, Strukturen oder auch Schriftzüge etc.. lassen sich durch das Abkleben von Teilflächen oder die Verwendung von Abdeckschablonen erzielen. Sie werden nicht mattiert, da sie vor dem Sandstrahlvorgang geschützt sind. Köhnlein führt eine Vielzahl an sangstrahlten Gläsern in seinem Türenprogramm.
Vielfach werden diese in Mehrfamilienhäusern eingebaut, da die Wohngemeinschaft bzw. Hausverwaltung oft eine einheitliche Optik im Hausflur/Treppenhaus vorgibt. Die bestehenden alten Stahl- oder Holzzargen dürfen optisch nicht verändert werden. Dennoch möchte man eine unsichere alte Wohnungseingangstür durch eine moderne, sichere Tür mit geprüftem Einbruchschutz RC2 oder RC3 ersetzen.
Ist die Bezeichnung für eine Modellreihe aus dem Köhnlein Innentüren-Programm EDITION COMPACT.
Ist die Bezeichnung für eine Modellreihe aus dem Köhnlein Innentüren-Programm EDITION COMPACT.
Steht für ein oder zwei Glasteile, welche sich bei raumhohen Bauformen bzw. auch bei einem Windfangelement rechts und / oder links vom Türblatt befindet.
Als Segment oder auch Stichbogen bezeichnetes Element ist im oberen Bereich ein nicht voll ausgeführter Rundbogen.
Mehr Informationen zu Bauformen
Feuer- und Rauschutztüren müssen grundsätzlich selbstschließend sein. Türschließer haben dabei die Aufgabe den Feuer- oder Rauchschutzabschluß selbstätig zu schließen.
Bei Einbruchhemmenden Türen müssen sogenannte Sicherheitsgarnituren verwendet werden. Auch der Profilzylinder muß dabei eine entsprechende Schutzklasse haben.
Besteht aus einer massiven Stahlplatte auf der Rückseite der Zarge verschraubt und aus einem massiven Schließblech.
Siehe Begriff Einbruchhemmende Türen.
Ist ein Begriff im Bereich von Glas. Siebdruck ist ein Verfahren bei dem Farbe mit einem Gummirakel über ein Gewebe (Sieb) hindurch auf das Glas welches bedruckt werden soll, aufgebracht wird. Anschließend wird die Farbe über einen Einbrennprozess auf dem Glas dauerhaft eingebrannt. Je nach Maschenweite des Gewebes kann pro Sieb ein Design hergestellt und unzählig oft verwendet werden.
Ist die Bezeichnung für eine innovative Einzugsdämpfung bei Schiebetüren für die Wand- und Deckenmontage. Dabei wird das Türblatt beim Öffnen und Schließen sanft abgefangen und federleicht und leise an den Endpunkt herangezogen. Diese Einzugsdämpfung gibt es für verschiedene Schiebtürlaufbeschläge.
Diese werden auf dem Türblatt unten angebracht, um den Sockelbereich der Tür vor Beschädigungen zu schützen. Das Sockelblech aus Edelstahl ist zusätzlich ein Designelement welches das Türblatt entsprechend aufwertet. Es befindet sich im Regelfall auf der Falzseite (Aussenseite) des Türblattes.
Ist die Bezeichnung für eine Modellreihe aus dem Köhnlein Innentüren-Programm EDITION COMPACT.
Ist eine Platte die aus Holzspänen mit Hilfe von Leim und Druck als Alternative zum klassischen Holzbrett industriell produziert wird. Durch ihren Aufbau ist sie schonend zu den vorhandenen Ressourcen.
Ist ein Schiebetürlaufbeschlag in hochwertiger Edelstahlausführung mit sichtbaren Laufrollen. In der Optik angelehnt an klassische Scheunentorbeschläge. Siehe auch Begriff Laufbeschlag.
Ist eine integrierte Türfangeinrichtung (optional für Drei-Bolzen-Sicherheits(automatik)schloss um die Tür für die Gespräche oder um Post entgegenzunehmen nur spaltbreit zu öffnen. Ein unerwünschtes Aufdrücken der Tür wird verhindert. Komfortable Bedienung innen über einen Drehknopf (Abstellolive), außen durch einen Schlüssel.
Die Vorteile daraus:
Bei Türblättern mit Überschlagdichtung gegebenenfalls etwas verminderter Schallschutz durch unterbrochene Dichtungsauflage der Überschlagdichtung im Türblatt im Bereich des Sperrbügels.
Unter dem Begriff Sperrtüren versteht man ein industriell hergestelltes Türblatt bestehend aus einem Türblattrahmen, der Mittellage und den Deckplatten. Diese Art von Türen sind heute die am häufigsten verwendete Bauart. Weiterer Begriff "Türblattrahmen".
Ist ein Begriff im Bereich der Stahlzargen. Es gibt einen vorderen (Falzseitigen) Spiegel auf welchen das gefälzte Türblatt am Türblattüberschlag aufschlägt und es gibt bei Stahlumfassungszargen einen hinteren Spiegel (auch Gegenspiegel genannt) der sich auf der gegenüberligenden Seite befindet. Spiegel können unterschiedlich breit sein. Die Kanten der Spiegel können eckig oder rundförmig ausgebildet oder mit einer Schattennut ausgestattet sein.
Ist ein Begriff im Bereich der Stahlzarge. Werden Stahlzargen als einteilige Zarge verwendet, so sind die Spiegelbreiten gleich breit. Bei zweiteiligen Stahlzargen ist die Bekleidung der Gegenzarge größer.
Gemeinhin auch Türspion genannt, ist eine Vorrichtung in einer Wohnungseingangstür oder auch Haustür, die es ermöglicht, jemanden vor der Tür zu erkennen, ohne diese öffnen zu müssen. Im einfachsten Fall handelt es sich beim Türspion um eine in Augenhöhe eingebrachte spezielle Weitwinkellinse, die zum einen den Erfassungswinkel auf bis zu 200 Grad vergrößert und zum anderen das Hineinsehen von außen nach innen erschwert. Türspione finden vor allem in Mehrfamilienhäusern weite Verbreitung, so dass beinahe jede Wohnung damit ausgestattet ist. Für den gehobenen Anspruch sind heute auch digitale Türspione mit einem Monitor mit komfortabler Sicht aus verschiedenen Betrachtungswinkeln und damit besonders für Kinder und Rollstuhlfahrer geeignet, erhältlich.
Ist ein Begriff im Bereich Einsteckschlösser und wird bei Schiebetüren eingesetzt. Der Springgriff ist Teil des Zirkelriegelschlosses und dient zum bequemen Heraus- bzw. Heranziehen der Schiebetür. Der Springgriff ist im Schloss verdeckt liegend verbaut und springt durch das Betätigen des Druckknopfes heraus (siehe 2. Bild). Beim Schließen der Schiebetür und Auftreffen am Anschlag, geht der Springgriff in seine ursprüngliche Ausgangsstellung (siehe 1. Bild) zurück.
Siehe Begriff Weißlack seidenweiß.
Sind teilend aufrecht- und querverlaufende Leisten, die bei Verglasungen oder Füllungen mit unterschiedlichen Feldaufteilungen in oder auf der Tür aufgesetzt werden.
Siehe Begriff Sprossengitter.
Ist zu aussteifenden Zwecken im Türblatt senkrecht verbaut.
Ist eine spezielle Profilierung der Türkante.
Wird ringsumlaufend zu aussteifenden Zwecken in die Haustüre verbaut.
Sind Zargen aus Stahlblech, die im Lieferzustand nur vorgrundiert sind. Stahlzargen werden nach dem Einbau bauseits endlackiert. Darüber hinaus gibt es auch Stahlzargen in Pulverbeschichtung als endbehandelte Variante.
Mehr Informationen
Siehe Erläuterung Begriff Anker.
Es ist ein Begriff im Bereich der Stahlzargen. Bandaufnahmen sind von hinten an der Stahlzarge angeschweißt und nehmen das Band der Tür auf. Von vorne sieht man lediglich die Löcher zu den Befestigungs- und Stellschrauben der Bandaufnahme.
Wird bei furnierten Türen auch als Bildabwicklung bezeichnet und bedeutet, dass man eine gewisse Anzahl (max. 6-8) Elemente aus einem Holzstamm mit einer weitgehend identischen Furnieroberfläche produziert.
Ist die Bezeichnung einer Modellreihe aus dem Köhnlein Innentüren-Programm.
Ist bei einem 2-flügeligen Türelement das Gegenstück zum Gehflügel und wird als zweites geöffnet. An ihm befindet sich u.a. das Schließblech. Für den Normalgebrauch bleibt der Standflügel (im Bild rechtes Türblatt) meist geschlossen. Über ein Riegelsystem unten und oben am Türblatt lässt er sich individuell zum Öffnen entriegeln bzw. zum Schließen wieder verriegeln. Weitere Begriffe: Gehflügel, Zweiflg. Tür.
Ist die Bezeichnung für eine Modellreihe aus dem Köhnlein Haustüren-Programm.
Anderer Begriff für Standflügel.
Ist die Bezeichnung für eine Modellreihe aus dem Köhnlein Innentüren-Programm.
Ist ein Begriff im Bereich der Türbänder. Bandtypen mit einem durchgehenden Bandstift können mit einer sogenannten Stiftsicherung ausgestattet sein. Diese verhindert ein ungewolltes Herausschieben des Bandstiftes.
Ist die Bezeichnung für eine Modellreihe aus dem Köhnlein Innentüren-Programm.
Ist die Bezeichnung für eine Modellreihe aus dem Köhnlein Innentüren-Programm.
Ist ein Begriff im Bereich Schiebetüren in der Wand laufend. Die Stirngriffmulde ist ein Beschlagsteil welches vorne in die Türkante eingesetzt wird. Damit lässt sich die Schiebetür problemlos aus der Wandöffnung herausziehen.
Ist ein Begriff im Bereich Türzargen. Hier ist ein Blockrahmen oder eine Blockzarge gemeint. Umgangssprachlich auch Stockrahmen oder Türstock genannt. Viele Zargen-/Rahmenlösungen bis hin zu Sanierungszargen haben wir in unserem breiten Türenprogramm. Anderer Begriff: Blockrahmen.
Schirmt Strahlung zum Beispiel bei medizinisch genutzten Räumen, wie bei Röntgenaufnahmen, von einem Raum zum nächsten ab. Diese Abschirmungen erreicht man in der Regel durch das Einlegen von Bleiplatten in unterschiedlichen Stärken. Durch den sogenannten Bleigleichwert wird die Abschirmung definiert.
Anderer Begriff für Röhrenspanstreifen.
Anderer Begriff für Ornamentseite.
Anderer Begriff für Schlossstulp.
Die Stulpbreite bei Innentüren ist aufgrund des Normfalzes auf 20 mm Stulpbreite begrenzt. Kommen Türen mit einem kleineren Falz zur Ausführung, werden Sonderstulpbreiten von z.B. 18 mm notwendig, um das Schloss im Falz unterzubringen. Weiterer Begriff Schloss.
Das Türblatt besitzt keinen Türfalz und im geschlossenen Zustand ist die Tür von einer Seite flächenbündig mit der Zarge. Mehr Informationen zu stumpf einschlagend...
Siehe Begriff "Leibungsfalz".
Stumpf einschlagende Türen sind flächenbündige Türen für den Wohninnenbereich. Nichts ist aufgesetzt, nichts vorgesetzt. Glatt und sauber fügt sich das Türblatt in die Zarge. Unsichtbare, verdeckt liegende, mehrdimensional verstellbare Türbänder runden die formvollendete Optik der Köhnlein KÖNOPLAN Türen ab. Ein Meilenstein in der Türentechnik sind Köhnlein KÖNOPLANin Türen. Stumpf eingefälzte, in die Leibung öffnende Türen. Flurseitig können nun alle Türelemente flächenbündig montiert werden und trotzdem öffnen die Türen in die einzelnen Räume. Damit ergeben sich in der Innenarchitektur ganz neue Gestaltungsmöglichleiten. KÖNOPLANin-Elemente können auch sehr gut mit KÖNOPLAN-Elementen kombiniert werden, da im geschlossenen Zustand optisch kein Unterschied zu sehen ist.
Dieser befindet sich oberhalb der Türausnehmung und überspannt sozusagen die Maueröffnung.
Ist ein Winkel, der zur Kopfmontage eines Türschließers auf der Bandgegenseite verwendet wird. Dabei wird der Winkel an der Futterplatte (sturzseitig) befestigt, sodass an diesem der Türschließer festgeschraubt werden kann. Am Türblatt auf der Bandgegenseite wird die Gleitschiene oder Scherenarm befestigt.
Definiert die Höhe der Wandöffnung für ein Türelement.
Ist ein Laufbeschlag für zweiflügelige Schiebetüren, wo beim Öffnen eines Schiebetürflügels sich der zweite Flügel automatisch und synchron mitbewegt. Diese Synchron-Funktion kann sowohl bei Schiebetüren in der Wand laufend, als auch bei Schiebetüren auf der Wand laufend eingesetzt werden.
Beispiel: zweiflg. Schiebetür auf der Wand laufend
Weitere Informationen zu:
Beispiel: zweiflg. Schiebetür in der Wand laufend
Weitere Informationen zu: